Hallo und Herzlich Willkommen hier auf meiner Blogseite 🙂

Das bin ichMein Name ist Jana, ich bin 18 Jahre alt und ich darf dieses Jahr einen Freiwilligenjahr in Tansania, genauer gesagt in Irente, in der Nähe von Lushoto, machen. Hier arbeite ich in einem Waisenhaus für 0-2 jährige Kinder arbeiten.

Ich bin 18 Jahre alt und habe grade Abi in NRW gemacht. Bisher habe ich Zuhause bei meinen Eltern und meinem Geschwisterkind in der Nähe von Köln gewohnt.

Dort habe ich mich immer sehr wohl gefühlt, warum hab ich mich also entschieden, dieses Jahr nun hier in Irente zu verbringen?

Für mich stand immer fest, dass ich nach meinem Abitur ein Auslandsjahr machen möchte. Ich war sehr froh, dass dieser Traum nicht durch die Corona-Pandemie zerstört wurde, jedoch war dies noch nicht fest, als ich anfing mich zu informieren.

Zuerst war mein Plan ein AuPair Jahr in Kanada zu machen. Diesen Plan stellte ich erst in Frage, nachdem mich meine Mutter überredete auf eine Auslandsjahrmesse zu gehen. Erst hier stellte ich fest, dass es auch Programme für ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland gibt. Ich war sofort super fasziniert und der Gedanke, an einem solchen Programm mitzumachen, hat mich nicht mehr losgelassen.

Ich führte Gespräche mit meiner Familie und meine Oma erzählte mir schließlich  von der VEM und hat mir vorgeschlagen mich über diese Organisation zu informieren. Das tat ich auch. Ich fand den Blog, auf welchem ich nun ebenfalls meine Berichte hier schreiben darf. Dort verbrachte ich einige Zeit und war sehr fasziniert. Daraufhin stand mein Wunsch fest:

Ich würde gerne mit der VEM nach Tansania für ein Freiwilligenjahr.

Warum Tansania? In dieses Land wollte ich eh schon immer einmal reisen und wenn ich nun schonmal eh auf der Suche nach einem Land für mein Freiwilligenjahr war, konnte ich dieses Land nun auch etwas genauer erkunden.

Nun musste ich nur noch durch das Auswahlwochenende kommen, aber nach dem ich dies ebenfalls geschafft hatte, hieß es nur noch warten. Das gestaltete sich ebenso als schwieriger als gedacht, da ich mich wie die meisten bei einer zweiten Organisation beworben hatte. Nach dem Auswahlwochenende der VEM stand für mich ja mein Wunsch fest.

Die andere Organisation sagte mir zu: Ich könnte nach Choma in Zambia einen Weltwärts-Freiwilligendienst antreten.

Aber ich wollte doch zur VEM. Traff sich also nicht so gut, dass ich eine Zusagefrist von der einen Organisation und noch keine Zusage von der VEM hatte. Ich fragte nach. Und genau passend zeitlich, erhielt ich auch von der VEM meine Zusage. Sogar für mein Wunschprojekt!!!

Ich war mehr als glücklich. Ich erhielt die Zusage mitten in der 2. Unterrichtsstunde als wir grade was googeln sollten und den restlichen Tag war ich zu nichts mehr zu gebrauchen. Die Pause verbrachte ich mit vor Freude durch die Gegend hüpfen. WORTWÖRTLICH. Ihr könnt gerne meine Freunde fragen …

Daraufhin folgten verschiedene Vorbereitungsseminare, da die ersten noch online stattfanden, durch der Pandemie. Das erste Seminar nach dem Auswahlseminar in Person war dann erst das Ausreiseseminar.

Und was soll ich sagen: Ich bin so unglaublich dankbar für die Erfahrung, welche ich dort machen durfte und besonders für die ganzen tollen Menschen. WOW. So viele fantastische Menschen an einem Fleck. Wir waren uns alle einig: So toll wie wir uns verstanden haben, war alles andere als selbstverständlich und ein unglaublicher Segen!

Kleine Disclaimer: Erstmal freue ich mich ganz dolle, dass ihr mich hier verfolgt. Dazu nochmal als Erinnerung, meine Erfahrungen und Berichte, die ich hier teile, sind weder vollständig noch zu verallgemeinern. Ich teile einzelne Ausschnitte und natürlich nicht meinen Tag 24/07. Denk einfach dran, dass ich nur mein Leben hier teile, dass kann auf keinen Fall als ein generalisierten Leben in Tansania oder Afrika gesehen werden. Bitte hinterfragt auch immer meine geteilten Inhalte und schreibt mir immer gerne Anmerkungen und Kritik. Diese dürft ihr mir gerne per E-Mail an jana.marienhagen@gmx.de oder auf Instagram an @janacrl schicken.